Freitag, 13. November 2015

Ein Count entsteht

Zu Beginn gleich mal eine kleine Enttäuschung: Ich vermag im Moment nicht genau zu sagen, wo wir im Impuls stehen, aber genau das ist bei EW auch nicht wichtig. Häufig bringt einem eine Korrektur auch gute Einstiegsmöglichkeiten. Man muss also mit den Vorraussetzungen counten, die man im Moment sieht. Und dazu genügt auch, die Struktur einer Korrektur zu deuten, also steigen wir irgendwo an einem Punkt ein, der uns offensichtlich erscheint. Sinnvoll ist es dazu immer, saubere Impulse innerhalb einer Korrektur zu suchen. Da fiel mir der hier auf:


Nun gilt es, den Impuls als c einer korrektiven Struktur einzuordnen, weil er unten nicht impulsiv angefangen hat. Also muss diese Aufwärtsbewegung eine abc sein. Dort springt einem gleich der erste Short-Trade ins Gesicht, nämlich oben bei der 161er Ausdehnung der C.



Ein abc aufwärts in einem Aufwärtstrend ist meistens als B zu labeln. Also muss eine A runter gelaufen sein, dann unsere eingezeichnete Korrektur B, und im Anschluss suchen wir eine (impulsive!) C down.


Der impulsive Start von der 11000 oben war definitiv da und wird als rote 1/A gelabelt. Nun kann man jede Erholung Richtung 50er Retrace shorten, da man mindestens noch eine C down erwartet. Noch besser wäre natürlich der gewünschte Downer als 12345, dann geht es um einiges tiefer. Im Laufe der 2/B wird klar, dass es eine komlplexe Korrektur ist mit einer stark überschießenden B und danach einer sehr sauberen C als EDT ist (Hier ist erneut ein Short möglich). Seitdem lief bis 10719 entweder schon eine fertige C und wir sind unten fertig ODER erst die i einer 3 und wir sehen noch einen richtig fetten Downer Richtung 105xx.
Die Richtung für "danach" ist allerdings klar long, also versuchen wir nicht nur den Downer mitzunehmen, sondern vor allem im Anschluss long zu kommen.

Dazu ist die Ermittlung der Wendepunkte wichtig, mehr dazu am WE, aber ein kleiner Chart schonmal vorher :) Der Status Quo: